Werner - Das Rennen

Tja, dat is doch ma watt für de Wild Kuckucks, ne. Wir sind auch schon riesig gespann watt denn da so abläuft. Musi, Bölckstoff is klar, aber watt sonst noch so ..??? Egal, schnell sind drei Wohnmobile gemietet und mit allem was man halt so braucht auf einem Festival, aufmunitioniert. Und ab geht's am Donnerstag Richtung Hartenholm. die Bahn ist relativ frei, der Elbtunnel macht keine Propleme, doch die Anfahrt zum Festivalgelände durch unbefestige Waldstraßen ist schon eine Herausforderung, besonders wenn die Vordermänner eine Panne haben und keiner vorbeifahren Kann. Warten halt. Aber so um 23 Uhr sind wir denn auch da wo wir hin wollten. Jetzt erst mal eine kalte Dose Bier. Die haben wir uns auch reichlich verdient, oder? Aber es geht auch gleich schon weiter. Die WEagenburg steht, was noch fehlt ist das Verpfelgungszelt in der Mitte. Und das ist nagelneu. Aber Das Aufstellen für uns kein Problem. So steht das Ding denn auch ruck zuck, noch die Fahnenstange mit WK-Fahne in Position gebracht und dann ab in die Klappstühle.

Jetzt erst mal eine kleine Dose, kaltes Bier und dann halt noch eine, und ... naja, der Tag war lang, die Arbeit hart. Da bekommt man schon mal Flüssigkeitsmangel. So ging der erste Tag dann auch etwas unspek-takulär zu ende. Am morgen dann schauen wir uns erst mal an, was wir denn gestern Nacht so im Dunkeln alles vollbracht haben. Man muss sagen, alle Achtung. Alles steht da wo es auch hingehört. Muß wohl an der guten Organisation gelegen haben. Nur wer hat organisiert? Egal,  jetzt erst mal Frühstück mit Eier und Speck und dann ab auf das Festivalgelände. Mal sehen was es denn da so alles zu erleben gibt. und

das ist eine ganze Menge. Angefangen von unzähligen Verkaufständen, Freß- und Trinkbuden und ca 80 Bands die auf drei Bühnen ihr Bestes geben. Einer unserer Lieblingsplätze wird in den nächsten Tagen die erste Reihe im Flensburger Biergarten. Sitzen, Bölkstoff trinken und Leute beobachten. Affengeil. Und dabei   

trifft man auch den einen oder anderen prominenten Ostfriesen. Oder ist das gar kein OF? Egal, Biker Ewald und der einheimische Landwirt verstehen sich prächtig und sprechen auch noch die gleiche Sprache, phantastisch.  Da man nicht nur im Biergarten sitzen kann, haben wir uns selbstverständlich auch die eine oder andere Band angehört. Dabei war TORFROCK eindeutig für uns der Knaller auf dem Festival, gefolgt von OTTO, BAP und anderen. Da unsere Wagenburg etwa gefühlt 1 km vom Festivalgelände aufgebaut wurde, warum eigentlich, egal, haben wir die Gelegenheit durch die campenden Festivalbesucher- wohneinheiten zu gehen. Grandios was da so alles aufgebaut wurde. Ganze Holzhäuser, umgebaute Fahrzeuge aller Art und so weiter. Ist mega interessant. Man trifft dann natürlich auch mal Leute die nicht mehr wissen wo ihre Behausung steht, oder welche die sich bei uns mehr wohl fühlen als bei ihren Kumpels. Man muß schon auch mal Kinderbetreuung machen und hoffen das der Vater zurück-kommt und vieles mehr. So erleben wir interessante und spannende Tage in Harten

holm die uns so einiges abverlangen. Und dann steht da ja auch noch das Hauptevent an "DAS RENNEN". Holgis Porsche gegen den "RED Porsche KILLER" von Brösel. Leider konnten wir dieses Rennen, was übrigens der "Red Porsche Killer" von Brösel (hat sich dieses mal wohl nicht verschaltet) gewann nicht mehr live erleben. 

Es war ein sehr schönes, aber auch anstrengendes Wochenende. Mal sehen, vielleicht sind wir in 30-zig Jahren beim nächsten WERNER-RENNEN wieder dabei.

 

Bis dahin

 

Ride free