Ja wohin denn nur ...

... das war die Frage aller Fragen, als sich die 5 Wild Kuckucks mit einem Gast auf den Weg machten. Biker Pete, schon mal großes Lob für die tolle Organisation, hielt die Destination so geheim, daß man denken konnte, wir fahren in ein Hoch-sicherheitsgebiet. Wenn man im Nachhinein so darüber nachdenkt, ist es fast auch so gewesen. Alle Kneipen voll aber mit Sicherheit noch Platz und Kölsch für die WK. Ja richtig, ihr habt es erraten. Das Ziel war Köln, die Geburtsstadt von unserem Biker Pete. Aber immer schön der Reihe nach. Treffpunkt war 8 Uhr in

Früh, als vorm Aufstehen. Aber wenn man was erleben will, muß der Kuckuck früh raus. Strecke machen war angesagt. Die erste Rast, Frühstück, dann in Dierdorf. Immer noch keinen Schimmer wo es denn hin gehen soll. Egal, Frühstück war gut, also weiter geht's. Als man die Stadtschilder von Neuwied erblickte, was Koblenz am Rhein die ersten Gedanken der Truppe. Weinfeste, noch zu früh, aber Wein kann man ja immer trinken.  Aber blöd, Biker Pete wechselt die Richtung bis Königswinter auftaucht. Bad Hennef wäre ja auch nicht schlecht. Aber es geht erst mal Richtung Nordwest, immer den Rhein entlang. Mal rechts rum, mal links rum,

will der uns verwirren? Nee, Harley Köln taucht plötzlich auf. Es ist ein normaler Samstag bei HArley. Nicht all zu viel los. Robert trifft natürlich sofort wieder einen Bekann-ten vom Sport. Für Mopeds schauen bleibt nicht viel Zeit. Dann geht es auch schon weiter. Die Vorstellung, unser Ziel könnte Köln sein, wird so langsam Realität, als Pete vorm Dom hält und unbedingt ein Foto machen will. Ja es ist nun raus. Wir bleiben heute Nacht in KÖLN und machen die Altstadt unsicher. Da sind wir doch groß drin.

Aber erst mal die Mopeds los werden. Also fahren wir zum Mauritius Komfort Hotel direkt in der Altstadt. Das bedeutet kurze Wege damit das böse Wort mit "L" nicht aufkommt. Und das beste, das Hotel hat eine eigene Tiefgarage für unsere Bikes. Grandios! Hier mal der Link zum Hotel:   http://www.mauritius-altstadt.de/

Ja was macht man so an einem schönen Samstag Nachmittag in Köln? Richtig. Erst mal einen Kneipenbummel, oder besser gesagt, eine Brauhaus-Tour. Rein, zwei Kölsch, raus und ins nächste. Zwischendurch mal kurz an den Rhein und natürlich zum Dom. Und wie es der Teufel so will, wieder ein Hochzeitpaar das mit uns auf's Foto will. Klar doch, machen wir gerne. So geht die Zeit wie im Flug vorbei und wir machen uns auf zum Abendessen ins Brauhaus Sünner im Walfisch.

Ein historisches Kölner Lokal. Was da so alles auf einem zukommt ...

.. aber so ein paar Literchen Kölsch, na ja, geht schon. Ach ja, das Essen war ganz vorzüglich. Nachdem Bäuche voll, Röhre leer, haben wir uns nochmals kurz ins Nachtleben gestürzt. Voller Erfolg. Den Heimweg haben wir dann mit einer Rickscha (natürlich mit E-Antrieb) genommen, warum auch nicht? Das einer dann die Laternenpfähle versucht hat umzustoßen, wollen wir hier mal nicht weiter ausführen. Alles gut, keiner verletzt. Ab in die Bettchen. Morgen ist wieder ein Tag. Leider hat der Wettergott nicht so richtiges Einsehen mit uns. Haben wir uns gestern Nacht nicht korrekt benommen? Egal, es regnet. Also Regenklamotten an und ab geht's Richtung Heimat. Aber nicht ohne ein Foto der WK vorm Dom.

Wegen Regen dann erst mal en schnellsten Weg, also über die Autobahn, Richtung Kuckucksnest. Unterwegs hat denn das Wetter eine Einsicht und es hört auf zu regnen. Also raus aus den Regenklamotten, was für eine Wohltat. In Dillenburg bei Meckes noch schnell was für den Hunger getan, und dann so langsam aber sicher die Heimreise angetreten. Das obligatorische Abschlußfoto haben wir dann bei H..man gemacht und gleichzeitig die neu gemachte, schöne Terrasse bewundert. Guter Place für die nächste Feier. Also H..man, auf geht's.

Ja das war die Wild Kuckucks Eröffnungsfahrt mit dem geheimen Ziel KÖLN. Denke es wird nicht das letzte mal gewesen sein, daß wir die Kölner Altstadt besuchen werden. Wie auch immer mit oder ohne Bike, Köln ist ein Besuch wert.

 

Pete, danke für die tolle Organisation. Du hast die Latte sehr hoch gesteckt.

 

In dem Sinne

Ride free