Es geht wieder los ...

... wir freuen uns auf die neue Saison.

Wir sind mit einer Eröffnungsfahrt am 23.+24.04.16 gestartet. Aber wie es halt mal so ist, haben wir dieses Jahr mal was ganz anderes gemacht. Wir sind mit dem Bus gefahren. Ja richtig !!! Wir haben die Bikes in der Garage gelassen und haben uns den Witterungsbedingungen angepasst. Bei Temperaturen von 0 bis 7 Grad, Regen und Schneegestöber war das die richtige Entscheidung, auch wenn der eine oder andere von Weicheiern gesprochen hat. Lieber warm gefahren als mit klammen, nassen Klamotten und steifen Knochen auf dem Bock. 

Eröffnungsfahrt 2016
2016_Eröffnungsfahrt WK.pdf
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Wie ihr aus der Route, siehe PDF, ersehen könnt, haben wir knapp 400 km mit dem Bus zurückgelegt. War eine sehr lustige Fahrt mit allem was man so braucht. soll heissen, Bier und Marille war reichlich an Bord. Aber der Reihe nach. Nachdem alle Biker eingesammelt waren, und es endlich losgehen konnte, kam natürlich die Frage auf, wo gibt es denn nun Frühstück? Aber egal, erst mal eine Flasche Bölkstoff öffnen. Dann sehen wir schon weiter. Nach einer Stunde war es dann auch soweit, die erste Station war erreicht. Es gibt Frühstück. 

Und das reichlich. Man hatte das Gefühl, alle hätten tagelang nichts mehr gegessen, so haben wir reingehauen. Leider gab es aber keine Schwarzwälder Kirch. Dafür war die Bedienung nach Nachfrage ledig, soll heißen, ledige Frauen können Schwarzwälder backen, wenn sie denn wollen. aber das ist eine andere Geschichte. Wohl genährt machen wir uns dann wieder auf den Weg. Natürlich mussten wir hin und wieder einen kleinen Stop einlegen.

Nach so gefühlten 6-8 Stops, kam natürlich die Frage nach dem Mittagessen auf. Nach angeregten Diskussionen wurde aber dann beschlossen, direkt zum Hotel zu fahren und anschließend nach Wuppertal ins Brauhaus und dort zu essen. Natürlich nur, damit der Busfahrer auch mal ein Bierchen trinken kann. Unser Hotel, Road Stop wurde dann auch gleich gefunden. Zum Road Stop nachher mehr. Erst mal ins Taxi und ab nach Wupeertal. Was macht man normalerweise in Wuppertal? Richtig - Schwebebahn fahren. Also fahren wir standesgemäß mit der Schwebebahn ins Wuppertaler Brauhaus. Im warsten Sinne über der Wupper.

Das Wuppertaler Brauhaus war in früheren Zeiten ein Schwimmbad, das dann zu einem Trinktempel umfunktioniert wurde in dem es reichlich zu essen und trinken gibt. Wir waren dann mit einem Fäßchen Bier und deftigem Essen dabei.

Der Nachmittag war also gerettet. Leicht, aber wirklich nur leicht, angeschickert, gings mit dem Taxi zurück zum Road Stop. Selbstverständlich mit der notwendigen Geschwindigkeit, was uns Allerdings auch nen 10-ner gekostet hat. Spaß muß sein. Ja was soll man zum Road Stop sagen? Ein Bikertreff mit Übernachtungsmöglichkeit vom Feinsten. Die Zimmer sind eigenen Themen gewippnet angefangen vom Jägermeisterzimmer, Zimmer Route 66 bis hin zur Presidentensuite. Man kann nicht alles aufzählen, aber Bilder sagen doch so einiges.

Ok, wie man sieht waren die Zimmer dann auch mit eins der Highlights der Tour. Die Destination kann man nur wärmstens empfehlen. Der Abend Im Bikertreff war dann auch gekrönt mit einem All-you-can-eat-Menü vom Feinsten. Sozusagen was was das Bikerherz begehrt. Die Nacht war dan auch dementsprechend kurz.

Aber nichts desto trotz wurde an der Theke von zwei Herren noch ein oder auch zwei Absacker genommen. Nach dem zweiten war dann allerdings auch klar, daß in den Cocktails kein Alkohol war. Hätte keiner gefragt, hätte es keiner gemerkt. Aber so wurde das Problem selbstverständlich zu Zufriedenheit aller gelöst. Beim Frühstück wurde dann der gestrige Tag nochmals Revue passieren lassen. Nach endloser Wartezeit, die Bewohner der Presidentensuite mussten noch ne Runde Bilard spielen, konnte dann auch die Heimreise angetreten werden.

Wie man sieht bei eisigen Temperaturen und Schneefall unterwegs. Das Wetter hat uns dann auch den kürzesten Weg Richtung Heimat zu nehmen. Natürlich nicht ohne Halt für ein Mittagessen. Man kann also beruhig sagen "Super Tour - Scheiß Wetter" bei viel Spass und bester Laune. Was bleibt ist die Herausforderung die Tour nochmals mit den Bikes zu fahren. Denke das ist es auf jeden Fall wert.

Und wir waren dabei:

Armin,

Ralf,

Juschko,

H..man,

Ewald,

Volker,

Gerd

Ecki.

 

Ein Dank noch an die Organisatoren. Super gemacht. Also immer wieder gerne.

Hier noch der Link zum Road Stop Neandertal 

http://roadstop.de/startseite.html